Tumorerkrankungen

Tumorerkrankungen bei bei Hunden und Katzen sind relativ häufig. Tumoren können gut- oder bösartig sein, und die Anzahl der Krankheitsfälle (Prävalenz) variiert je nach Tierart, Rasse und genetischer Veranlagung.

  • Benigne Tumoren: Diese Tumoren sind normalerweise gutartig und wachsen langsam. Sie breiten sich nicht in umliegendes Gewebe aus und metastasieren nicht.
  • Maligne Tumoren: Maligne Tumoren sind bösartig und können aggressiv wachsen. Sie können in umliegendes Gewebe eindringen und sich über den Blut- oder Lymphkreislauf im Körper verbreiten.

! Regelmäßig Tierarztbesuche helfen potenzielle Gesundheitsprobleme, einschließlich Tumorerkrankungen, frühzeitig zu erkennen. Frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung können die Chancen auf eine erfolgreiche Genesung erhöhen

Häufige Tumoren

  • Bei Hunden sind einige der häufigsten Tumoren Melanome, Mastzelltumoren, Osteosarkome und Lymphome.
  • Bei Katzen sind Lymphome, Fibrosarkome und Plattenepithelkarzinome in der Mundhöhle (Mundkrebs) häufig.

Einteilung

Tumorerkrankungen kann man nach verschiedensten Kriterien beschreiben und einteilen. Die nachfolgende Einteilung richtet sich nach der Lokalisation. Dies ist die eine für Tierbesitzer:innen als auch Praktiker gut nachzuvollziehende Einteilung. 

  • Tumoren der Haut
  • Tumoren der Milchdrüse (Mammatumoren)
  • Tumoren des Magen-Darm-Traktes
  • Tumoren der abdominalen Organe (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse)
  • Tumoren des Atmungstraktes
  • Tumoren der Harnorgane
  • Tumoren der Geschlechtsorgane
  • Tumoren des Skeletts
  • Tumoren des Nervensystems
  • Tumoren der Augen
  • Tumoren von Gehörkanal und Mittelohr
  • Tumoren im blutbildenden System

Ursachen

Die genauen Ursachen von Tumorerkrankungen bei Tieren sind oft unbekannt. Genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und Exposition gegenüber Karzinogenen können eine Rolle spielen.

Symptome

Die Symptome von Tumorerkrankungen bei Haustieren variieren je nach Art und Lage des Tumors. Einige allgemeine Anzeichen können sein: ungewöhnliche Klumpen oder Geschwülste, Veränderungen in der Futter- oder Trinkgewohnheit, Gewichtsverlust, Lahmheit, Blutungen, Atembeschwerden und Verhaltensänderungen.

Diagnose

Die Diagnose von Tumoren erfolgt oft durch körperliche Untersuchungen, Bildgebung (wie Röntgen, Ultraschall und CT-Scans) und Gewebeproben (Biopsien).

Behandlung

Die Behandlung von Tumoren bei Haustieren kann je nach Art und Stadium des Tumors variieren. Mögliche Optionen sind Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie und immunologische Therapien. Die Wahl der Behandlung hängt von der Art des Tumors, der allgemeinen Gesundheit des Tieres und den finanziellen Möglichkeiten des Besitzers ab. 

Prognose

Die Prognose für Tumorerkrankungen bei Tieren hängt stark von der Art des Tumors und dem Zeitpunkt der Diagnose ab. Einige Tumoren können erfolgreich behandelt werden, während andere aggressiver sind und die Lebenserwartung des Tieres verkürzen können.

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